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Spanien im März (3) – Um Alicante an Breit- Normal- und Schmalspur

Von

10.03.2018 Sax – Alicante

Der Tag begann früh, trotzdem gemütlich. Frühstück gab es leider nicht für uns, dafür waren wir zu früh unterwegs. Denn wir hatten für heute wieder einen netten Plan zusammen geschustert, zumindest für den Vormittag :-).
Wir schliefen ja praktisch an den Stellen, so ging es nicht wirklich weit zum ersten Fotostandort. So wirklich sicher wie und ob man die Brücke bei Campo Alto umsetzen kann wussten wir nicht, aber lichttechnisch gab es eh keine Alternative. So mussten wir einfach ... und wir machten das beste draus für den ersten Taglo nach Norden.

1- Der erste Zug am Tag war ein Talgo nach Norden. Wir haben ihm bei Campo Alto, südlich von Elda, aufgelauert. Er hat Alicanta vor ca. 30Min verlassen und fährt nun Barcelona entgegen.


Eine Dieselkiste 599 kam dann zwar auch noch, aber so richtig begeistern wollte die Stelle dann doch nicht. Weiter zum nächsten „gemütlichen Punkt“. In allen Belangen. Parken kann man in einem Industriequartier und auch da direkt an einer Brachfläche kann man auch stehen. Wer weiss aber ob dereinst diese Brachfläche genutzt wird.
Für die Stelle bei Sax hatten wir genau einen Zug zur Verfügung – und dann noch ein Nachschuss. Im Internet sieht man aber von der Stelle immer mal wieder ein Bild von einem Güterzug. Wer weiss also, wir hofften mal auf ein bisschen Glück.
Bis zum Patito zumindest war uns das Glück nicht hold.

2 – Bei Sax, man erkennt sogar unser Hotel, gibt es eine relativ bekannte Fotostelle. Wir suchten sie auf und hofften auf Güterverkehr. Es kam aber lediglich der einzige Zug der im Plan stand, dieser Patito von Alicante nach Barcelona als EuroMed.


Und auch die 30min danach wollte nicht. Und da der nächste Programmpunkt drückte – und auch der Hunger – fuhren wir weiter. Etwas weiter in Richtung Alicante. Bei Montofote del Cid verlaufen die NBS sowie die Breitspur für ca. Zwei Kilometer direkt parallel. Zudem ist die Strecke da genau Ost-West. Was zur Mittagszeit lichttechnisch ganz nett geht – und man sogar schon die nächsten Nordfahrer fotografieren kann.
Direkt am westlichen Ende gibt es auf der NBS bereits eine Ausfädelung in Richtung Murcia. Die NBS weiter hinten fehlt zwar noch, aber zumindest ist vorgesehen Alicante mit einer NBS umfahren zu können. In Spanien wird eben geklotzt und nicht gekleckert :-).
Wir besorgten uns noch etwas kleines zu Essen und kühle Getränke und setzten uns dann in den Abschnitt um NBS und Breitspur zu beäugen.

3 – Zur Mittagszeit hatten wir dann andere Pläne. Wir fuhren nach Montforte del Cid, da verlaufen die NBS und die Altbaustrecke für ca. 2Km nebeneinander. Die erste Zugfahrt war ein Patito auf der NBS. Er fährt von Alicante in Richtung Madrid und dann weiter zum Pajares Pass.


4 – Das nächste war dann auf der Bestandsstrecke ein Talgo. Zwar nicht viel Licht ... aber man nimmt ja mit :-). Ausserdem erkennt man auf dem Bild schön wie die NBS die Seite wechselt.


5 – Wechsel zurück an die NBS, noch immer im Abschnitt bei Montforte. Ein S100 kommt aus Madrid und fährt nach Alicante.


6 – Und wieder Altbaustrecke. Ja, da gibts natürlich auch Patitos. Dieser hier ist der erste Euromed von Barcelona.


Auf der Breitspur war Pause angesagt. Ausser vielleicht Güterverkehr? Aber damit rechneten wir irgendwie nicht mehr. Denn die Sichtungen an der Strecke von uns waren ja ... sehr Güterverkehrsbefreit. Also ab an eine Stelle an der NBS die wir über die Luftbilder ausgemacht haben.
Besonders nett war dann nach einigem Kraxeln der Retro S100 der an der Stelle von hinten durchgeschossen kam.

7 – Wir sind jetzt auf dem Gemeindegebiet von Agost an der NBS. Hinter der Strecke sieht man noch die Altbaustrecke quer laufen. Und wir hatten Glück, der Retro S100 war auch heute wieder unterwegs auf der NBS.


Das wars dann auch schon mit NBS only. Zurück an die Brücken ...

8 – Wieder ein Euromed Patito. Kurz bevor die beiden Strecken zusammen kommen, bei Agost.


9 – Ungefähr in der Mitte des Abschnitts gibt es ein kleine Baubetriebswerk der NBS welches auch mit Breitspurgleisen erschlossen ist. Dieser Euromed passiert diese Stelle gerade.


10 – Und der Nachschuss auf den Zug.


11 – Patito auf Breitspur vorhin, nun noch auf Normalspur :-)


12 – Ohoho .. .was kommt da? Unsere Lieblingslok an einem Talgo nach Valencia.


13 – Und was für ein Zufall! Nicht ... hier wurde Zeitoptimiert. Zwischen den Zugfahrten lag leider viel Zeit. Extrem viel Glück brauchte man für dieses Bild. Also nicht nur, dass es perfekt passen müsste, irgend ein Zug müsste auch gaaanz viel Verspätung haben :-).


Ja, nach dem Basteln hatten wir es dann irgendwie gesehen. Ausserdem wären die nächsten Züge nochmal zwei Talgos nach Alicante, die in dem Abschnitt nicht gehen. Im den Hügeln des Hinterlandes hat sich eine Gewitterfront aufgebaut. Dieser entflohen wir in Richtung Küste. Direkt vor Alicante, zwischen dem Hauptbahnhof und der Station der Universidad meinte das Luftbild etwas schönes zu sehen. Erstmal vor Ort, die Stadt konnte man gerade noch so umfahren, dann die Bestätigung. Geht ganz nett. Nur muss man dafür etwas an der Autobahnböschung nach oben klettern.

14 – Wir sind schon in Alicante. Kurz hinter der Station der Universität quert die A77 die Strecke. Da kann man sich gemütlich platzieren. Als erstes kam dieser Dieselbackstein im S-Bahn Verkehr.


15 – Gewartet haben wir eigentlich auf diesen hübschen Talgo hier.


16 – Die E-Büchse nahmen wir dann eher noch per Zufall mit, er tauchte plötzlich im Fahrplan auf :-). Danach war dann aber „Licht aus“, der Locra Talgo war zu spät und wir schauten ihm nur mehr im dunkeln zu.


Das schlechte Wetter erreichte uns dann umgehend nach dem letzten Bild. Für den arg verspäteten Locra Talgo reichte es leider nicht mehr. Abgewartet um ihm zuzuschauen haben wir trotzdem. Ausserdem mussten wir noch ein Hotel reservieren für den Abend :-). Wir buchten uns am nördlichen Ende von Alicante in einen Bunker direkt am Strad. Eine wunderbare Idee! Denn kaum angekommen war der Regen vorüber und die Temperaturen draussen waren wieder angenehm. Also schnappten wir uns auf der Terasse ein Cerveca und genossen den Feierabend :-).

[hr]

11.03.2018 Alicante – Alcañiz

Neuer Tag und neues Glück. Das Wetter heute war vielversprechend. Ausser am Mittag ... aber daran glaubten wir noch nicht wirklich. Denn als die Sonne über dem Mittelmeer aufging war es einfach nur schön und Wolkenlos. Da nimmt man dann auch gerne das dargebotene Frühstück mit. In Spanien ganz nach meinem Geschmack.
Bis hierhin hatten wir mal alles richtig gemacht. Denn wir sind dem schlechten Wetter ganz gut entflohen. Auch wenn es heute der letzte Tag in der Gegend sein sollte mit Sonne. Was wir dann morgen machen beziehungsweise wo wir an diesem Abend ins Bett liegen war noch alles nicht klar.
Unser erster Programmpunkt war auf jeden Fall mal etwas „speziell“ für uns. Strabsenbahnen fotografieren wir ja für gewöhnlich nicht ... mit Ausnahme von Zürcher Fahrzeuge in der Ukraine (bissle Lokalpatriotismus darf ja sein). Aber hier machten wir uns auf zum Strabsenfotografieren. Also eher Überlandtram.
Die erste Stelle war bei Cala Piteres, eine Brücke über einen kleines Tal. Wenn man da genug hoch klettert gibts Meer und Alicanteblick. Wir waren zeitlich etwas knapp und liefen den Berghang hinauf bis der Zug praktisch auf der Brücke war. Der Ausblick war dafür fantastisch.

17 – Wir sind an der „Strassenbahn“ von Alicante. Wobei eher Überlandstrassenbahn. Die Linie 1 der Stadtbetriebe fährt bis Benidorm nördlich der Stadt. An schönen Sommertagen transportieren die Züge sicherlich Unmengen an badewilligen Städtern an die Strände. An so einem Sonntag im März aber eher weniger ... Das Bild ist etwas nördlich von der Station Cala Piteres aufgenommen.


Wegen Bauarbeiten, so ganz blickten wir bei dem Ersatzfahrplan den wir im Internet gefunden haben nicht durch, hatten wir einen kurzen Programmwechsel eingeplant. Hinter Benidorm endet der Fahrdraht und die Fahrzeuge wechseln natürlich. Da ein Grossteil der Dieselstrecke nicht befahren wurde hatten wir nur eine Stelle gefunden für den Vormittag. Voila.

18 – In Benidorm ist zwar die Linie 1 zu ende. Aber nicht die Strecke – diese geht ohne Fahrleitung noch weiter der Küste entlang. Dieser Zug ist auf der Linie 9 unterwegs in Richtung Denia. Da an diesem Wochenende Bauarbeiten auf der Strecke stattfanden war der Verkehr dünn und auch nur auf einem kleinen Abschnitt. Aber die Stelle hier bei Altea ging trotzdem :-).


Und dann setzten wir uns einfach noch drei Stunden an die Trambahn am Küstenabschnitt nördlich von Alicante. Wirklich gemütlich und schön. Dabei konnten wir das erste mal etwas Frühling geniessen.

19 – Auf der Dieselbahn war nix mehr zu wollen, also zurück an die L1. Bei La Vila Joiosa führt die Strecke über dieses hübsche Viadukt.


20 – Dank dichtem Verkehr konnten wir ein kleines Wolkenband abwarten und noch eine andere Einstellung probieren bevor wir keine Lust mehr hatten auf die Brücke zu starren.


21 – Beim weg zurück zum geparkten Auto liefen wir einen kleinen Umweg am Bahnhof von La Vila Joiosa vorbei. Da kam dann schon der nächste Takt angefahren.


22 – Bei der Cala del Xarco, etwas südlich wieder, verläuft die Strecke durch die typische Landschaft. Wir warteten da eben auf den nächsten Takt. Hinten zeichnet sich am Horizont die Stadt Alicante ab.


23 – Und so ein Tramtram nochmal von nahmen ...


24 – Die nächste Stelle bei Venta Lanuza. Ein Tramtram fährt nach Norden und wir schiessen hinterher. Diesmal gehören die Häuser am Horizont zu Benidorm, einem schrecklichen Städtchen voller Hochhäuser mit Hotels oder Appartements drin.


25 – Und ein Frontschuss mit dem Versuch etwas schönes hin zu bekommen.


26 – Zunehmendes Gewölk machte uns dann etwas zu schaffen als wir dem Viadukt vom ersten Bild nochmal einen Besuch abstatten wollten. Aber dieses Tramtram nach Alicante ging noch gut bei Sonne.


27 – Auch der Querschuss quer auf die Brücke klappte.


28 – Wohingegen der nächste Zug nach Alicante etwas in die Hose ging. Aber zeigen kann man es ja trotzdem :-).


Die Trambahn liessen wir dann gut sein. Denn wir hatten da an der richtigen Eisenbahn noch eine Stelle. Das Wetter sah zwar nicht so aus, als ob man sich verschieben müsste, aber wir taten es mal. Südlich von Alicante verläuft die Strecke in Richtung Murcia für kurze Zeit direkt dem Meer entlang. Einen Talgo gibt es zwar nicht um diese Tageszeit (oder anders: in dieser Jahreszeit), aber so ein Backstein sollte trotzdem.
Wir fuhren durch Alicante, bunkerten nochmal Getränke, und vertüdelten uns dann. Denn ein Talgo nach Norden sollte noch. Das Wetter wollte aber gar nicht, die ganze Sache ähnelte einer geschlossenen Wolkendecke. So ging der Nordfahrer auf einer Strassenbrücke gleich beim Flughafen im Schatten. Ebenso der Backstein nach Murcia, der mit fast einer Stunde Verspätung dann mal kam. Wir zweifelten ja arg am Fahrplan ....

29 – Und dann zog es zu. Was schade war, denn wir hatten an der richtigen Eisenbahn noch etwas offen. Der Stadtblick von Alicante an der Strecke nach Murcia. Einen Talgo auf den wir eigentlich warten wollten musste man nicht mitnehmen. Wir gaben uns mit einem Regio nach Murcia zufrieden.


Und dann? Wetter sah noch immer nicht aus. Aber wir hatten an der Strecke nach Valencia nochmal etwas offen. Wir fuhren einfach mal da hin, war eh unsere Richtung. Und wie gewünscht lockerte sich das Gewölk in den Hügeln auf. Und an der Stelle bei Elda-Petrer standen wir in der Sonne. Wir hatten auf einen Talgo gezielt. Und es kam, wir hatten es uns ja nicht mal erhofft, wieder die 252 im Altlack.

30 – Hinten in den Hügeln sah es irgendwie besser aus. Also sind wir weg von der Küste ins Hinterland. Wir stehen an der südlichen Ausfahrt von Elda-Petrer und bekamen unsere bekannte Lok vor die Linse mit einem Talgo nach Alicante.


31 – Ein Patito Euromed nahmen wir auch gleich noch mit. Und weil er schon da im Bahnhof stand ...


32 ... auch noch eine S-Bahn nach Alicante.


Nach drei Zügen an der Stelle war dann gut. Aber ein Talgo war noch im Plan. Was tun damit? Wir suchten nördlich von Elda nochmal etwas, denn auf dem Luftbild sah es durchaus vielversprechend aus. Man konnte sogar ganz gut stehen. Wobei am richtigen Standpunkt dann die angekündigte Schlechwetterfront vor dem Locra Talgo kam.

33 – So richtig etwas zu tun hatten wir nicht mehr, ausserdem zog eine grosse Schlechtwetterfront hinein. So suchten wir für den nächsten Talgo gleich nördlich von Elda-Petrer noch etwas ansprechendes.


Ja, und diese Schlechtwetterfront machte es uns dann nicht leichter. Denn sie sollte sich komplett über den Süden legen und für zwei Tage da bleiben. Da wir erst morgen Abend fliegen muss man ja nicht im schlechten Wetter sitzen und nichts tun. Also gut ... erst morgen Abend. Aber wir hatten da ja noch so eine wage Hoffnung. Also nahmen wir die Räder unter die Arme und fuhren nach Norden in die Nacht hinein. An einen Ort an dem wir vor einigen Tagen schonmal waren.


[hr]

12.03.2018 Alcañiz – Züri

Ja wo sind wir jetzt genau? Wieder an der Kohlebahn, genau. Bisschen gaga ist es schon, denn wir waren jetzt fast weiter weg vom Flughafen Madrid als gestern bei Sonnenuntergang. Aber Nördlich und nicht Südlich davon ;). Aber wir hofften einfach mal darauf, dass man die Loks vom Carbanero getauscht hat? Vielleicht ... auf alte Büchsen?
Wetter sollte durchaus sein in der Gegend. So sind wir zeitig raus und fuhren gleich zum Bahnhof von Samper de Calanda. Der Verkehr lief wie die letzten Tage an denen wir hier waren. So war es ein leichtes den Pendel zum Kraftwerk zu finden. Nur war nicht unbedingt am Zug was wir uns erhofft hatten. Denn es zog die bekannte 333. Und das Wetter war auch nicht ... wobei als wir uns stellten plötzlich ein helles etwas auf uns zu zog. Ein Fleck! So wurden die Kilometer von gestern Abend zumindest etwas entlohnt :-.).

34 – Vielleicht fährt ja auf dem Carbanero etwas neues? Mit schlechtem Wetter in der Prognose und wenig Hoffnung im Gepäck waren wir am nächsten Vormittag schon wieder an der Kohlebahn zum Kraftwerk Andorra. Bei Samper de Calanda warteten wir mal auf einen vollen Zug zum Kraftwerk. Und es war immer noch 333 388 eingeteilt.


Auch wenn das Wetter in Richtung Kraftwerk nicht viel besser aussah nahmen wir die Verfolgung auf. War sowieso unsere Richtung. Denn nach der Sichtung von 333 388 war klar, dass wir uns nach dem Zug an die NBS verschieben. Und da hinten war dann der Himmel plötzlich deutlich aufgehellt. Und so kam es zu einem weiteren Sonnenbild kurz vor dem Kraftwerk von Andorra.

35 – Wir folgten dem Zug routiniert und kurz vor dem Kraftwerk gab es dann mit ganz viel Glück noch das schönste Bild der Strecke. Nun kann passieren was will, wir waren zufrieden und dampften ab.


Ja, und dann? Es war Mittag, gegen 18 Uhr sollten wir zurück in Madrid sein. Bleiben noch vielleicht 2 Stunden an irgend einer Stelle an der NBS Madrid – Barcelona. Es war eine sinnlose Aktion. Denn bis auf einen Steinschlag in der Schiebe unseres Mietwagens (blöder LKW!) rissen wir nicht mehr wirklich viel. Denn die Sonne an der NBS wollte nicht so wie wir. Es zwar immer mal wieder ein Loch da, aber nie zum richtigen Zeitpunkt. Auch ein Versuch an der Breitspur bei Rio Blanco etwas zu machen wurde nicht mit Erfolg belohnt.

36 – Was dann folgte war total Sinnlos. Der Flughafen rufte am Abend und wir wollten noch etwas NBS mitnehmen bis dahin. Also fuhren wir „rüber“ an die NBS zwischen Madrid und Zaragoza. Da wollten sich die Züge aber partout nicht blicken lassen als die Sonne schiehn. Wir sind beim kleinen Ort Urex de Medinaceli.


37 – Immerhin ging etwas weiter hinten dann noch ein Velaro. So richtig überzeugen mochte aber die ganze Ecke nicht.


38 - Río Blanco heisst der nächst gelegene Ort. Wir haben noch kurz an der Altbaustrecke von Madrid nach Zaragoza vorbei geschaut. Der kleine Fluss Jalon hat ein tiefes Tal in die Landschaft gefressen und die Bahn verläuft da durch. Gute Ausblicke wären nicht das Problem, der Verkehr schon eher. Aber ein Regio stand an ... wir kennen ihn ... Barcelona – Madrid. Tja nur Schade mit der Sonne.


So war der Nachmittag eigentlich für nichts. So fiel es uns nicht leicht zum Flughafen zu verdampfen. Um da zu erfahren was so eine Scheibe – die natürlich von der Versicherung nicht gedeckt ist – so kostet. Wir wollten das Auto ja eigentlich nicht kaufen .... aber bissle Schwund scheint es halt immer zu geben ;).
Grundsätzlich war es aber eine erfolgreiche Geschichte da in Spanien im Frühjahr. Wir hatten bezüglich Wetter sehr viel richtig gemacht. Auch wenn es uns in Regionen verschlagen hat die wir so gar nicht auf dem Radar hatten.