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Durch den Iran – Inshallah (5) – Von Täbris nach Mianeh

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02.08.1396 (24.10.2017) Täbris – Mianeh

Wir kamen wieder wirklich pünktlich raus heute. Um 7 Uhr waren wir erst beim Frühstück unten. Es war gerade im Begriff aufgebaut zu werden und wir mussten noch ein paar Minuten auf das Brot warten. Aber nicht nur wir, im Hotel war ganz schön viel Leben um diese unchristliche Zeit (oder eher ummuslimische) Zeit? Nomnom war lecker, vor allem die Kakimarmelade (immer wieder mal was neues ;)).
Unser erster und wichtigster Task heute früh: Geld wechseln! Das war das einzige, was heute früh noch unbedingt erledigt werden musste bevors aus der Stadt geht. Denn mit lediglich 3 Millionen aufs Land ziehen? Die Idee war nicht so gut. Also im Hotel, sie hat ja gesagt, heute früh sei alles ok. Aber auch heute früh war nicht mehr Geld vorhanden in der Kasse (woher auch?), und Euro wechselt man sowieso nicht. So „mussten“ wir uns kurz zur Beratung zurück ziehen. Also Beratung, wir nutzten die paar Fluseln Internet die aufs Zimmer schwappten um heraus zu finden WO in Täbris man am besten Geld wechselt. Und es gibt da so Orte … vor dem Basar. Waren wir da gestern nicht schon? Doch, aber eben nicht genau da. Hätten wir gestern mal wieder unsere Köpfe eingeschaltet ;).
Also bezahlten wir das Hotel (das geht dann plötzlich mit Euro), nahmen unsere Pässe wieder entgegen und fuhren mal da hin, Verkehr war ja noch nicht. Der Iraner beginnt sein Tageswerk nicht wirklich vor 9 Uhr. Schon um 8 Uhr waren wir da. Muss man natürlich hoffen das auch schon ein geschäftiger Geldwechsler Business machen will um diese Zeit. Die Geschäfte um den Platz herum waren alle zu. Aber ein Lokal haben die Wechsler ja nicht ... die lungern einfach rum an den Ecken ;). Als wir aber den Platz überblickend an der richtigen Ecke stehen blieben wurden wir gleich angesprochen von zwei Gestalten.

1 - Des Morgens in Täbris. Das mit dem Geldwechseln war so eine Sache in unserem Hotel. Der Kurs war zwar klasse, aber Bargeld war nicht genug da. So waren wir gezwungen am Vormittag vor verlassen der Stadt noch beim Basar Geld zu wechseln. Zum Glück waren so früh am morgen schon Wechselmänner unterwegs.


EURO, Dollar? JAA … Euro haben wir, und zwar eine ganze Menge davon. Was bekommen wir für 100 Euro? 4.7 Millionen Rial. Der Kurs war gar nicht so schlecht. Also machten wir mal 500 EUR klein … oder Gross? Wir zählten gewissenhaft nach und versuchten uns ganz aktiv nicht übers Ohr hauen zu lassen. Was auch gelang ... zumindest hatten wir soviel Geld in der Tasche wie wir haben müssten. Immer erstaunlich wie viel Geld solche fliegenden Geldwechsler in der Tasche haben. Milliarden? Und die laufen so einfach in den Strassen rum. Wieder lustig. In anderen Ländern würde man niemals Geld wechseln am Strassenrand, dafür gitbs Banken. Hier ist es genau anders rum.
Reich wie wir nun wieder waren fuhren wir aus der Stadt hinaus und zogen auf die Autobahn. Ab da ging es dann stetig nach Südosten unserem Ziel für heute Früh entgegen.
Zwischen Khorasanak und Mianeh folgt die Bahn (immer noch Teheran - Täbris) einem engen Flusstal. Und so schlecht sieht das nicht aus. Ich muss an der Stelle gestehen, von der Existenz dieses Tals wissen wir durch einen Reiseanbieter welcher da mal Eisenbahntouren im Iran anbot. Vielen Dank an der Stelle für die Idee :-).
Über die Autobahn, wir kennen die Strecke von vorgestern Abend ja schon, war es ein leichtes nach Osten vorzudringen. Im Ort vor der Stelle kauften wir noch eben ein paar Snacks für den Nachmittag. Bei einem kleinen Krämer der wirklich Spass an uns hatte versetzten wir 3 EUR in Kuchen, Getränke und sonst noch irgendwelchem Süsskram.
Wir waren gegen 10 Uhr da und stellten uns am Eingang der Schlucht gleich nächst einem Bahnübergang auf. Mussten wir auch, denn der Personenzug der um 13:50 Uhr in Täbris einläuft sollte nach unserer Rechnung irgendwann gegen 10:30 Uhr aus dem Tal heraus brechen. Wer rechnet merkt, etwas stimmt nicht. Wir fuhren gerade mal 90min an die Stelle, die Bahn braucht dann aber fast 4h nach Täbris. Die Strecke macht einen „kleinen“ Umweg um die Ausläufer einer Gebirgskette, welche die Autobahn durchschneidet. Aber die Bahn ist im Aufwind, eine Neubaustrecke ist im Bau welche eben diesen Weg auch nimmt. Davon sahen wir auch etwas, ein Planum nämlich. Brücken fehlten aber noch … bis diese Strecke in Betrieb geht dürften also noch einige Jahre ins Land ziehen.
Wir bauten uns dann eben am Schluchtausgang gleich beim Bahnhof Khorasanak auf und machten uns über die Vorräte für ein zweites Frühstück. Dabei wurden wir von den verschiedensten Eichämtlern beobachtet. Denn die Stelle an einer kleinen Nebenstrasse wurde von den Jungs in Uniform förmlich geliebt. Ständig fuhren sie hinter uns durch, ohne jedoch einmal etwas von uns zu wollen. Aber wir waren uns insofern einig sofort nach dem P-Zug zu verdampfen. Die Uniformdichte in den Autos war uns einfach etwas zu hoch um länger an dem Platz zu verweilen als „nötig“.
Der Personenzug liess sich Zeit, mehr Zeit als erwartet, kam dann aber doch noch irgendwann aus dem Tal hinaus.

2 – Wir sind schon weit draussen. Mit dem Auto waren es nach Khorasanak nur gerade 90min. Die Bahn braucht über 4 Stunden dafür. Wir stehen am Eingang eines langen Talabschnitts der kaum zugänglich ist mit dem Auto. Wir warteten da auf den Fernverkehr welcher Tärbis nach dem Mittag erreicht. Der kam dann auch mehr oder weniger pünktlich nach unseren Berechnungen.


3 – Und der Frontschuss auf den IranRunner mit dem Zug nach Täbris.


Das war dann der einzige Zug heute der hier geplant überhaupt mehr oder weniger im Licht kommt. Den die Personenzüge fahren einfach soooo blöd auf der Strecke. Der erste Südfahrer der Täbris am Mittag verlässt ist erst gegen 16 Uhr hier, und ob dann noch Licht über die Berge fällt? Man würde etwas finden oder könnte den Zügen auch wieder etwas entgegen fahren, aber der Wetterbericht meinte schon, am Nachmittag würde es zuziehen. Davon war zwar bis dato zum Glück nichts zu sehen, auch wenn im Dunst am Horizont Schleier sichtbar waren.  
Wir machten dann wie geplant einfach weiter und fuhren nach dem Bild des P-Zuges, vom Eichamt unbemerkt, etwas ins Tal hinein. Weit kommt man nicht, aber weit muss man auch gar nicht, denn direkt hinter der nächsten Ecke und dem nächsten Tunnel ist man drin im Tal.
Fussläufig ist einiges zu erreichen, wie wir dann gerade heraus fanden. Wir liessen das Auto stehen und liefen in die Schlucht hinein. Ein Trampelpfad führt am Südhang entlang während die Bahn am Nordufer verläuft.

4 – Weiter ins Tal gehts nur zu Fuss. Und schon die ersten Meter hinter dem Tunnel den wir auf Bild 2 sehen, ist grandios. Dazu muss man aber die Flussseite wechseln. Zum Glück gibts ne kleine Brücke.


Sonnenstand? Mh, gut, sehr gut. Aber nicht lange. Denn die Berge sind hoch in diesem Tal und die Sonne schaffte es schon beim Höchststand nur gerade so den Talgrund vom Schatten zu befreien.
Mit diese kleinen Zeitfenster mussten wir aber haushalten, irgendwie. Und ob etwas kommt oder nicht? Wir wussten es nicht. Wir wussten nur was sicher nicht kommt, ein Personenzug nämlich.
Wir setzten uns auf einen Felsvorsprung und warteten einfach. Mit dem Wissen in einer Stunde oder so wieder raus laufen zu müssen ohne etwas fotografiert zu haben. Eine Draisine die dann bald kam machte die Aussage dann immerhin hinfällig. Nichts fotografiert hatten wir nicht :-)
Auf die Draisine folgte der Schleier der sich jetzt unser immer mehr einvernahm. Aber er war locker und gab der Sonne immer wieder Gelegenheit sich ganz zu zeigen im Tal.
Dann die Anspannung. Etwas grummelte deutlich im Tal. Der General spielte ein Lied an, unüberhörbar. Und der Schleier? Voll da. Aber nicht lange genug, denn als der Pianist aus dem Tunnel kroch legte die Sonne gerade einer ihrer stärksten Auftritte hin in diesen Momenten.

5 – Wir haben im Tal Stellung bezogen an einem schönen Zwei-Richtungsblick. Da sollte dann gerne was kommen. Da war doch jeweils noch ein Güterzug? Nach einer Draisine kam dann tatsächlich kurz vor Licht aus noch ein Güterzug nach Täbris!


6 – Wenn man schonmal ein Zug hat, muss man mit ihm auch was machen :-).


Grosse Teile des Tals waren nun definitiv bereits im Schatten, so gab es für uns nur eine Richtung - raus.
Wobei wir nicht ganz hinaus kamen. Ganz vorne fiel noch viel Licht auf die Strecke und wir kraxelten auf den nächsten Hügel. Sogar in beide Richtungen konnte man da schiessen und Licht genug wäre auch für den P-Zug noch vorhanden.

7 – Das Licht im Tal war weg, es war nichts mehr zu erwarten. Deshalb machten wir uns wieder auf den Weg zurück in Richtung Auto.


8 – Direkt beim Auto bestiegen wir den nächsten Hügel. Da warteten wir nun noch auf einen weiteren Zug. So sieht es in Richtung Mianeh aus. Wäre einfach nur Klasse! Aber da kam ja schon was.


Jetzt da wir nun auf diesem Berg sassen sah man auch was das Wetter am Horizont so treibt. Und das sah ziemlich definitiv aus. Wenig später, der Aufstieg war mal für gar nichts, zogen die richtig fetten Brummerfetzen rein. Licht aus. Klappe zu, Hase tot.

9 – Anstatt Zugverkehr kam aber der Schleier. So sah es in Richtung Tärbis aus. Und hier hätte eigentlich noch ein Personenzug kommen sollen. Aber unsere Rechnung war zu positiv. Er kam nicht, bis wir gingen.Es war dunkel und wir wollten noch nach Mianeh heute. Alternative gab es keine.


Die Zeit bis zum einbrechen der Dunkelheit, 15 Uhr war ja schon rum, wollten wir nicht blöd an der Stelle rumsitzen, sondern noch bis Mianeh fahren und da etwas Streckenkunde betreiben. Zwischen den Orten kommt man einfach nicht zur Bahn ohne lange Pisten. Das wissen wir, was wir mit diesem Wissen anfangen müssen wir noch schauen in den nächsten Tagen. Denn um zu viel Zeit hier zu vertreiben fehlt es etwas am Verkehrsaufkommen. Oder hatten wir einfach viel verpasst heute? Mh, man wird es morgen sehen.
Auf dem Weg nach Mianeh, wir wählen die Strecke oben rum, sahen wir noch den Wegweiser zu einem Schloss.
Neuschwanstein? Geheimer Wohnort von Saddam? Wir stachen die paar Kilometer kurz rein und schauten uns das mal an. Eine Ruine auf einem Berg wars, mehr nicht. Da ist das Kastell in Pfäffikon ZH ja eindrücklicher :-). Aber wir hatten unseren Spass … wie heute schon den ganzen Tag. Die Stimmung ist vorzüglich bei uns. Von dem Schloss aus würde man auch relativ einfach ins Tal hinunter stechen können zur Bahn. Aber nicht bei dem Wetter :-).

Mit fast leerem Tank nahmen wir den Weg zu unsere Zielort unter die Räder. Die Strasse führt über ein riesiges Hochplateau das zur gänze Landwirtschaftlich genutzt wird. Wieder ein ganz anderer Iran als dass was wir bis jetzt kennen gelernt haben.
Auch die Neubaustrecke sahen wir da oben dann kurz wieder, und auch da war noch nicht viel von ihr zu sehen. Nur Kurven mit relativ engen Radien (so um 500m). Also eine NBS für 300km/h wird es nicht, eher so für 100 bis 120. Aber alleine die Strecke die abgekürzt wird verhilft der Verbindung zwischen Täbris und Teheran deutlich an Attraktivität zu gewinnen. Vielleicht reicht es dann sogar für ein paar Verbindungen über Tags?

Wir trafen gegen 17 Uhr in Mianeh ein und hatten noch 30min Licht. Die nutzten wir um am Talausgang auf der Ostseite die Stelle für morgen früh zu fixen. Das wäre zwar ein etwas gefährliches Unterfangen bezüglich dem Zugverkehr, denn am ganzen Tag (Sonnenaufgang bis 16 Uhr) gibt es keine einzige Planleistung westlich von Mianeh.

10 – Wir sind in Mianeh eingetroffen und hatten noch etwas Licht übrig. Damit schauten wir uns die östliche Taleinfahrt an. Die ist auch nicht von schlechten Eltern! Und wie wir da so standen und schauten kam dann doch noch der bereits drüben erwartete Personenzug. Mit ganz viel Keinlicht zwar ... aber immerhin mit Iran Runner :-).


Die Strecke ward gesichtet und nun ging es ums Hotel. Zwei Stück gab es in der Auswahl bei Googlemaps. Das eine ist eine Wedding Hall mit Restaurant und KEINEM Hotel. Zumindest wusste von den anwesenden Iranern niemand das man hier ein Hotel betreibt. Die Gesten waren eindeutig.
Wie kann ein Hotel bei Google Bewertungen haben wenn es gar nicht existiert? Das werden doch nicht fake Bewertungen sein?? :-D Also wer macht den sowas … unvorstellbar.

Das andere Hotel existierte und wir nahmen zwei Zimmer ohne sie vorher anzuschauen. Weil alternative gab es eh keine in dem pittoresken Ort. Das Hotel ist … mh, ok. Na, eigentlich nicht. Vor allem das Badezimmer war schon zu Zeiten des Schahs nur mehr eine Höhle. Und gebessert hat es sich natürlich nicht in der Zwischenzeit. Vor allem der penetrante Geruch nach Diesel in unserem Bad war etwas befremdlich. Sollte man nach Öl Bohren in dem Bad?
Aber es ist ja nur für eine Nacht und wir wollen das Haus nicht kaufen. Der Preis von 2 Millionen Rial für zwei Zimmer war zwar etwas heftig ob der gebotenen Leistung, aber viel war es ja auch wieder nicht.

Essen in dem Bunker wollten wir aber nicht unbedingt. Also liefen wir nach dem Duschen (immerhin warmes Wasser gab es im Überfluss, und dass ist ja auch schon mal was) ins Städtchen und defilierten auf den Prachtsstrassen hin und her. Ohne etwas zu finden, ausser erstaunlich gut sortierten Supermärkten mit einer ganzen Reihe westlicher Produkte.

11 – Wir schlendern durch Miane. Und trafen dabei auf dieses Schaufenster ... Shrek als Schaufensterpuppe geht ja noch. Aber die Puppe hinten hat wohl zuviel Ritalin drin? :-D


Der Ort wird mir immer suspekter. Es ist eine Provinzstadt mit gut 100’000 Einwohner. Also ein klecks auf der Landkarte. Trotzdem solche Supermärkte welche wir selbst in Teheran nie gesehen haben? Der ältere Herr im Hotel konnte dazu erstaunlich gut Englisch (also Niveau eines Erstklässlers, aber das ist schon Faktor 100 mehr als alle anderen Hotelrezeptionisten aus den Ferien).  In einigen Buden standen moderne Maschinen, die man so auch kaum sieht.
Iiiiirgend etwas stimmt mit dem Ort nicht. Aber was? Am Stahlwerk wird es kaum liegen, oder doch?
Weder Ort noch Hotel wurden uns durch diese Umstände sympathischer, aber ein gewisser Charme ist ja auch etwas Wert :-). Und noch ein Punkt der komisch ist. Um 19 Uhr, wie wir so durch das Städtchen spazierten, waren alle Restaurants gerade dabei die Türen zu verrammeln. Einem sassen wir schon fast am Tisch als er uns zu verstehen gab, Küche zu, Business fertig.
Häää? Sonst ist man um 19 Uhr eher noch zu früh … oder haben die gerade das Mittagsgeschäft abgeschlossen und machen um 21 Uhr für das Abendessen wieder auf? Also dann halt doch Hotelrestaurant. Es war wie unser Badezimmer, zweckmässig, aber nicht wirklich gut. Die Suppe war bitter, das Fleisch von bescheidener Qualität und der Reis schmeckte wie ein Chlortank. Das Joghurt aus der Büchse war fad und selbst die Zwiebel mochte nicht so richtig. Dafür war der Tee nach dem Essen vorzüglich, um noch etwas positives hervor zu heben.

12 – Und wieder mal Essen. Diesmal aber ein Bild von der Speisekarte. Das gab mal astreines Speisekartenlotto heute :-)


Auch sehr positiv war der Preis. Gerade mal 870’000 Rial wollte der Gastgeber für dieses Bescheidene Mahl. Nicht auf der Rechnung waren die 8 Hähnchenschenkel die unbestellt auf unserem Tisch landeten (also auf einem Teller, nicht noch halb lebend). Immerhin eine nette Geste. Wo wir aber eigentlich gar keinen Hunger mehr hatten ;-). Wir trotteten zurück ins Zimmer und kümmerten uns mal um morgen. Die Stelle am Talausgang war sowieso gesetzt. Einfach mit der Hoffnung auf einen Zug. Und sonst so?

Wir haben hier mehr P-Züge als erwartet. Gleich 4 Stück stehen auf dem Plan. Drei davon (2x von Teheran, einmal dahin) verkehren nicht weiter ins Tal und beginnen bzw. enden hier in Maineh. Und ein Nachtzug von Mashad welcher Täbris um 22:25 Uhr erreicht ist bereits um 16:30 Uhr hier. Der könnte / sollte auch noch gehen.

So können wir immerhin mit der Gewissheit ins Bett, dass morgen etwas läuft, auch wenn kein Güterzug auftaucht.

Irgend jemand im Zimmer, ich nenne keine Namen, wollte dann unbedingt noch die Tourenplanung durchspielen bis zum Abflug. Fand ich jetzt irgendwie unnötig, warum sich Gedanken machen wenn man spätestens morgen Mittag sowieso wieder alles über den Haufen wirft? :-) Einig waren wir uns einzig darin morgen einfach mal hier zu sitzen und zu schauen was so geht. Ob wirklich nicht mehr Güterverkehr zu erwarten ist, oder doch mehr läuft als vermutet? Wir werden sehen ….