Tösstalbahn 2017
Von Pascal Zingg
Am 14. und 15 Oktober fand das traditionelle Fahrzeugtreffen in Bauma statt. Dieses Jahr stand das Treffen unter dem Motto „Tösstalbahn 2017“. Eines der grossen Highlights des Treffens war der Besuch der Be 4/6 12320. Zwar ist der "Rehbock" in Winterthur beheimatet, doch unternahm er im Rahmen der DVZO Fahrzeugtreffen noch nie Fahrten. Dies sollte sich 2017 ändern. Da die Lok mit einem GmP von Winterthur nach Bauma überführt wurde, war der erste Programmpunkt die Stelle bei Rikon.Als nächstes ging es nach Bauma, wo die Ae 6/6 11407 festgehalten wurde. Die Lok des Verein Mikado 1244 reiste mit einem A EW II und einem B EW I aus Brugg an.
Da es auf der Tösstalbahn nun etwas Pause gab, entschloss ich mich an die DVZO-Stammstrecke zu wechseln, wo gerade die Ee 3/3 16363 mit einem Zug nach Hinwil fuhr.
In der Folge war es Zeit für die Motivsuche für den GmP nach Wald. Wie so oft scheiterte ich dabei an meinen eigenen Ansprüchen. Entweder passte mir das Motiv nicht, oder dann war das Licht zu sehr in der Achse. Statt auf der Strecke wurde der Zug deshalb in Wald festgehalten.
Die Rückfahrt wurde dann bei der Einfahrt in Bauma erlegt.
Da der Zug gegen das Licht fuhr, war es schwierig geeignete Stellen zu finden. Besser ging dies beim Umsetzen in Turbenthal.
Ein Highlight war die anschliessende Ausfahrt in Turbenthal.
Unterdessen war auch die Ae 6/6 wieder unterwegs, sie wurde zwischen Fischenthal und Steg erlegt.
Nun ging es tatsächlich Schlag auf Schlag. Eigentlich wollte ich in Bauma die Einfahrt der Ae 6/6 machen, dann stellte ich jedoch fest, dass das Wyländerli noch nach Hinwil fuhr, also ging es nochmals hoch nach Neuthal.
Auch nach diesem Bild liess ich die Ae 6/6 sausen, denn in Turbenthal machte sich nun der BDe 2/4 240 mit seinem GmP auf den Weg nach Bauma.
Der Zug konnte gerade noch im Licht festgehalten werden. Bei der Ae 6/6, die kurz darauf kam, war das Licht bereits weg.
Weiter ging es derweil am Sonntagmorgen. Diesmal führte die Eb 3/5 5810 den GmP.
Gleich nach dem GmP folgte die Ae 6/6 aus Winterthur.
Nun verschob ich mich wieder zur Stammstrecke, wo ich eigentlich die E 3/3 „Schwyz“ festhalten wollte. Bevor der Zug aus Bäretswil anbrauste, kam jedoch der Gegenzug aus Bauma.
Anschliessend folgte die Eb 3/5 9. Sie ersetzte die Schwyz, die man in Bäretswil mit einem Defekt abgestellt hatte.
Nach der Kreuzung in Bauma sollte auch gleich das Wyländerli auf seiner Bachtel-Rundfahrt folgen.
Da die Züge auf der Stammstrecke etwas verspätet waren, gab es nun Stress, denn die Abfahrt der Be 4/6 mit den beiden EW I/II stand unmittelbar bevor. Bis nach Fischenthal sollte es jedoch locker reichen. Ich stellte mich dabei auf eine Kuhweide und musste unter erschwerten Bedingungen fotografieren. Etwa fünf Rinder fanden diesen Typ, der bei ihnen auf der Weide stand, extrem interessant. Auf einmal wurde ich von allen Seiten beschnuppert. Zudem hatten die Rindviecher das Gefühl meine Kleidung und meine Schuhe seien sehr schmackhaft, weshalb ich von allen Seiten abgeleckt wurde.
Weiter ging es nach Bauma, wo ich den BDe 2/4 mit dem ABDi 722 erwartete. Da die Stelle in Bauma jedoch nicht der Bringer war und der Zug wieder einmal Verspätung hatte, liess ich das Bild sausen. Aus Turbenthal folgte nämlich die Ae 6/6, diesmal mit GmP.
Da ich am Nachmittag noch andere Verpflichtungen hatte, konnte ich am Sonntag leider nicht bis zum Schluss bleiben. Insbesondere die neuerliche Fahrt der Be 4/6 mit dem GmP musste ich auslassen, was mich speziell wurmte. Bevor es jedoch nach Hause ging, sollte noch der BDe 2/4 festgehalten werden. Leider hatte der Triebwagen neben dem ABDi 722 auch noch einen Dampfzug dabei.