Nostalgie rund um Davos
Von Pascal Zingg
Am Samstag, den 8. April, fand die Generalversammlung des Clubs 1889 in Davos statt. Als Zubringer zu dieser GV organisierte der Verein zwei Zubringerzüge aus Landquart und Samedan. Während die Gäste aus Samedan mit der G 3/4 11 „Heidi“ anreisten, kamen die Passagiere aus Landquart in den Genuss einer Elektrofahrt mit dem ABe 4/4 501 „Fliegender Rhätier“.Da der Rhätier eher selten unterwegs ist, entschloss ich, mich vor allem diesem Triebwagen zu widmen. Die gleiche Idee hatten derweil David und Daniel, die mich am Morgen begleiteten. Zusammen ging es nach Malans, wo kurz nach neun Uhr ein erstes Bild entstand.
Weiter ging die Fahrt in Richtung Fideris. Da der Zug dort einen kurzen Aufenthalt hatte, wollten wir ihn kurz davor nochmals ablichten. Eine Stelle zu finden gestaltete sich jedoch schwierig, so dass das zweite Bild des Tages eher ein Notschuss wurde.
Unser Problem war unter anderem der Sonnenstand, der vieler Orts in der Gleisachse war. So auch in Saas, wo wir erst auf den Rhätier warteten. Beim Regelzug stellten wir allerdings fest, dass es wie befürchtet kein Seitenlicht hatte. Das nächste Bild entstand daher erst wieder in Klosters.
Weiter ging es zur Wolfgang Passhöhe. Hier wurde erst der Regelzug mit der Ge 4/4 III 649 abgelichtet.
Ihm folgte der Rhätier.
Dank einer Kreuzung in Davos Wolfgang, konnte ein weiteres Bild bei der Einfahrt in Davos Dorf gemacht werden.
An dieser Stelle entdeckten wir auch Ge 4/4 III 648, die als einzige ihrer Art nicht mit Werbefolien verschandelt ist. Bevor wir uns jedoch dieser Lok widmeten, wollten wir noch ein Bild der Heidi machen. Dies entstand kurz vor Davos Platz.
Nun folgte die Verschiebung nach Saas, wo wir auf besagte Ge 4/4 III 648 warteten.
Ihr folgte eine Ge 4/4 II mit dem RE nach Scoul-Tarasp.
Nun verabschiedeten sich David und Daniel, während dem ich nach Wiesen hochfuhr, um dort nochmals ein Bild der Ge 4/4 III 648 zu machen. Da mir die Standardstelle am Viadukt nicht zusagte, suchte ich etwas weiter. Mit etwas Kletterei gelang es mir schliesslich ein Panoramabild des Viaduktes zu erstellen.
Nach einer erneuten Kraxelei, verlies ich Wiesen kurz vor der Rückkehr der Ge 4/4 III. Für die Rückfahrt stand nun das Zementwerk bei Davos Frauenkirch im Fokus.
Der nächste Regio (ein Allegra) wollte ich dann bei der Kläranlage von Davos Glaris machen. Wie sich herausstellte, hatte es dort allerdings kein Seitenlicht mehr. So wurde auch dieser Zug beim Zementwerk abgelichtet.
Nun erwartete ich eigentlich den Be 4/4-Pendel, denn ich am Morgen zwei Mal gesehen hatte. Es stellte sich jedoch heraus, dass ich mich verrechnet hatte. So kam die Ge 4/4 III 649 mit der Werbung für die 20-Minuten-Zeitung.
Ihr folgte die Heidi.
Bei der anschliessenden Verfolgung der Heidi, fand ich leider keine brauchbare Stelle mehr, so dass ich kurz vor Wiesen aufgab und zurück nach Davos fuhr. Der Plan war nun den Rhätier nochmals bei Malans zu erlegen. Da ich jedoch rund 40 Minuten Reserve hatte, wollte ich den Be 4/4-Pendel noch hinter Davos Platz erlegen. Da man den Pendel allerdings aus dem Umlauf genommen hatte, folgte nun die Ge 4/4 III 642.
Weiter ging es dann nach Malans, wo das Schlussbild mit dem Rhätier entstand.