Betrunkene Finnen und verregnete Trolle 19: Das Nässte zum Schluss
Von David Gubler
Mittwoch, 28.09.2016Pünktlich um 7:30 warf mich der Wecker aus dem Bett. Und das war auch gut so, denn ich wollte mit dem ersten Regiontog nach Finse hoch fahren. Was ich dort dann machen wollte war mir zwar noch nicht so klar - die Wetterprognosen waren nach wie vor grausig - aber mehr Zeit hier in Voss brachte mir auch nichts. Also kurz gefrühstückt und Zimmer aufgeräumt, dann ab zum Bahnhof.
Auf dem Weg dorthin hatte das Wetter immerhin soweit ein Einsehen, dass es nicht regnete.
Am Bahnhof waren gerade drei Jernbaneverket-Mitarbeiter mit einer Anzeige beschäftigt, wie es schien mit einem Netzwerkproblem. Jedenfalls tat das Ubuntu 14.04 (als Informatiker interessiert mich sowas ;) ) offenbar nicht das, was man von ihm erwartete.
Der Regiontog kam pünktlich, und war sehr schwach besetzt. So kaum 10 Personen in meinem Wagen. Doch, meine Sorgen bezüglich ausgebuchtem Zug waren echt begründet, was.
Auf der Fahrt nach Finse studierte ich noch den graphischen Fahrplan. Dieser versprach einiges an Güterverkehr, allerdings fehlte der erste Regiontog aus Oslo, den wir vor zwei Wochen genommen haben - mein früher mal angedachter Plan, damit nach Hallingskeid zu fahren, würde also nicht nur am Wetter scheitern. Mühsam, dass sich hier alle paar Tage die Fahrpläne ändern.
In Finse angekommen war mein Zimmer noch nicht bereit, aber da ich ja auch nix vor hatte war mir das erst mal egal. Allerdings zeigte das Wetter Aufhellungen, im Gegensatz zur Seite Myrdal; wie schon vor zwei Jahren mit Pascal zeigte sich, dass auf der windabgewandten Seite der Berge besseres Wetter herrscht, eine Art Föhn-Effekt. Nur dass damals der Wind in die andere Richtung ging.
Mühsam war aber die Mischung aus Regen und starkem Wind; mit einem Schirm war dem nicht beizukommen. Eigentlich hätte ich mich mit der Kamera für den folgenden Güterzug aus Bergen raus stellen wollen, liess dann aber die Kamera drin, ein Wasserschaden musste ja nun echt nicht sein. Stattdessen machte ich kameralos eine kleine Runde bergseitig um den Bahnhof rum, um herauszufinden, wie und wo man sich da hinstellen könnte - es ginge also gut. Zwischenzeitlich war es mal (von oben) trocken, aber ein neuerlicher Schauer motivierte mich dann, in die Unterkunft zurückzukehren.
Ich machte es mir mal im Gemeinschaftsbereich gemütlich. Zwischendurch war die Strecke zwischen Tunnel und Bahnhof Finse gar in der Sonne, wenn auch nur kurz. Ich stellte mich daher für den nächsten Güterzug mal auf den Balkon (jaja faul, ich weiss). Der kam dann auch schön nach Plan vorbei, aber im absolut dunkeln. Besser kam der später folgende Regiontog, zwar nur etwas aufgehellt, aber mit den roten Wagen trotzdem ansehnlich.
Der Blick aus dem Fenster nach Osten offenbarte ein inzwischen häufiges, fast stabiles blaues Loch. Zudem hatte der yr für den späteren Nachmittag überraschenderweise kaum mehr Regen im Angebot. Der Fahrplan versprach eine Reihe von Zügen aus Oslo, erst Güter, dann Regiontog, dann nochmal Güter. Nun ja, probieren kann ich es ja.
Der erste Güterzug war schon sehr bald fällig, deshalb war das Ziel eine Fotostelle nur ca. 1km weg. Das reichte dann auch mit wenigen Minuten Reserve, es kam eine CargoNet-El 14, allerdings wieder im Dunkeln.
Für die nächsten beiden Züge wollte ich mich in der Gegend platzieren, wo Huerz und ich am ersten Tag hier oben waren. Die Stunde Zeit, die ich hatte, reichte dafür gerade so. Das blaue Loch war auch schön konstant zur Stelle, selbstverständlich aber nur bis etwa 10 Minuten vor dem Zug… anschliessend war wieder Licht ein, Licht aus in kurzer Folge. Der Regiontog kam etwas zu früh vorbei, hatte aber doch wenigstens teilweise Licht.
Der Nachschuss war dafür recht toll.
Der am meisten sonnige Abschnitt war tendenziell weiter oben, also wollte ich mich für den Güterzug mal da aufstellen. Etwas näher ran war für die grauen Loks auch nicht verkehrt.
Bei der Schneeschutzwand, die ich mir ausgesucht hatte, traf ich auf einen Deutschen, der hier sein Zelt aufgeschlagen hatte. Er sei aber nicht zum Fotografieren hier, sondern einfach nur so, Ferien. Na dann, viel Spass und gutes Wetter! Das war jetzt nicht mal so zynisch, denn am Wochenende sollte es besser werden, meinte er.
Zeitweise hielt das blaue Loch auch hier was es versprach, die Stelle war ganz schön ausgeleuchtet. Frei nach dem Motto „Das hätte ihr Hauptgewinn sein können“. Natürlich kam trotzdem auch dieser Güterzug pünktlich im Dunkeln.
Die schönen Loks, und immer nur Dunkelbilder *schnief*
Damit war das Programm dann aber für heute beendet… fast. Ich hatte mich extra fürs späte Abendessen angemeldet, um um acht nochmal kurz raus gehen zu können. Ein Regiontog aus Oslo und ein Güterzug aus Bergen hätten im Finsetunnel kreuzen sollen. Der Regiontog war aber etwas zu spät, so dass die Kreuzung hierher verlegt wurde. Mir war das recht, denn der Güterzug fuhr so mit 40 über Ablenkung statt mit 90 gerade durch den Bahnhof. Das Resultat ist trotzdem sehr... naja. Betrachtet es als Test der Sensorempfindlichkeit meiner Kamera :)
Ein paar Minuten später kam dann auch der Regiontog.
Nun ging es endlich zum (wie erwartet) erneut ausgezeichneten Abendessen. Der Kellner erkannte mich prompt, und wollte wissen, was wir denn in der Zwischenzeit getan haben - Ich erzählte ihm kurz die Geschichte der letzten paar Tage, wobei ich ihm auch noch unsere Webseite aufschreiben musste - gut hatte ich schon ein paar Bergenbahn-Bilder von vor zwei Wochen hochgeladen, so hatte er dann auch was zum Gucken.
Morgen noch ein ganzer Tag hier oben. Ich hatte mich schon auf etwas Schnee gefreut, dieser sollte nun aber erst am späteren Abend kommen, der Rest des Tages soll primär aus Regen bestehen. Nun ja, jedenfalls gab es keinen Grund früh aufzustehen. Gute Nacht.
Donnerstag, 29.09.2016
Sorry, das wird ein eisenbahntechnisch langweiliger Teil, da ich aufgrund des absolut unterirdischen Wetters darauf verzichten musste, draussen Fotos zu machen. Dennoch war der Tag nicht ereignislos und endete eher unerwartet…
Obwohl ich mir für heute eigentlich gar nichts vorgenommen habe, habe ich mal den Wecker sehr human auf acht gestellt, denn zulange im Bett liegen wirkt sich nicht umbedingt positiv auf meine Verfassung aus. Ausserdem wollte ich natürlich das Frühstück nicht verpassen, wobei diese Sorge unbegründet war, da es dieses bis 10 gab.
Das Wetter hielt heute absolut, was die Prognose versprochen hatte. Schon die ganze Nacht durch konnte ich den Wassertropfen zuhören, wie sie aufs Fensterbrett klatschen, und der Wind ging kräftig. Auch der yr hatte sich nicht umentschieden.
Etwas unangenehm war, dass die Heizung im Zimmer nicht so wirklich in der Lage war, eine angenehme Temperatur zu halten; bei den aktuellen Temperaturen ging das ja noch, aber wenns dann mal draussen minus 20 ist, wird es hier drin aber richtig unangenehm.
Das Frühstück war wie gehabt lecker. Anschliessend sass ich halb entspannt, halb demotiviert im Gemeinschaftsbereich und bearbeitete ein paar Bilder. Gegen Mittag wollte ich dann doch noch etwas tun und zumindest kurz raus, ohne Kamera, versteht sich, denn das Wetter hatte sich nicht gebessert. Die Runde führte mich über den Damm, der den Wasserstand des Finsevann reguliert, auf die Hügel dahinter und zurück.
Als Mittagessen gab es das morgens angefertigte Sandwich, anschliessend bearbeitete ich fleissig weiter Bilder.
Fürs Abendessen hatte ich mich diesmal um sieben angemeldet. Am Nebentisch war eine Gruppe von vielleicht 15 Personen, die ich als Jernbaneverket-Mitarbeiter einordnete - was die wohl hier tun? Gleisbauarbeiter schienen es jedenfalls nicht zu sein. Eine Vielleicht-Antwort darauf gab es abends.
Nach dem Abendessen traf ich auf unseren polnischen Fahrrad-Verleih-Kollegen vom letzten Mal; er kriegte gerade eine Einführung in Poker, und ich wurde prompt eingeladen mitzuspielen. Zwar nur um Streichhölzer, aber dafür war die Runde schön entspannt.
Die Runde wurde immer grösser, es gesellten sich immer mehr Personen vom Hotelpersonal dazu. Die meisten waren Saisonniere und aus allerlei Ländern; Neben Polen habe ich Spanien, Frankreich und Neuseeland mitgekriegt. Neben dem nur halb ernsthaften Pokerspiel bediente man sich eifrig an der Bar, auch das Personal gegen Bezahlung des vollen Preises, wohlgemerkt. Da ging wohl der eine oder andere Tageslohn drauf. Natürlich wurde ich („the photographer“) auch auf die Eisenbahnbilder angesprochen, man hatte sich offenbar unsere Webseite angeschaut. Passiert auch nicht gerade täglich, dass man spät abends neben der angetrunkenen Receptionistin sitzt und mit ihr ihre Poker-Hand diskutiert!
Irgendwann kam ein Bewohner des nahegelegenen Bahnhofsgebäudes vorbei und erzählte, dass sie im Wartesaal (?) ebenfalls am Poker spielen seien (gegen Geld), und offenbar, dem Zustand einiger Personen nach zu urteilen, auch nicht gerade wenig Alkohol im Spiel war. Der Anlass war, erzählte er, dass das Bahnhofsgebäude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird (als Teil einer Apartment-Anlage). Details konnte ich ihm aber keine entlocken, und auch sonst wusste niemand so wirklich etwas darüber, wobei es die Saisonniere auch kaum interessieren dürfte. Ich bin mir daher nicht so sicher, ob das wirklich so stimmt. Was ich rausfinden konnte: Am Anschlagbrett beim Hoteleingang war klar vermerkt, dass das Bahnhofsgebäude ab 1. Oktober geschlossen sei; die ebenfalls aufgelegten Pläne des Apartment-Projektes, für welches vor ein paar Tagen noch Fels gesprengt wurde, zeigten aber klar das Bahnhofsgebäude neben den Apartments. Wir werden sehen, irgendwer wird schon mal berichten :) So oder so nahm ich mir aber vor, morgen noch ein paar Fotos des Bahnhofsgebäudes zu machen, just in case.
Der Abend wurde immer länger. Irgendwann um halb eins fiel der Strom aus, so dass wir bei Notbeleuchtung weiter spielten. Die grösste Sorge des Personals war dabei: Wie sollen sie morgens rechtzeitig aufstehen, wenn der Handy-Akku leer ist und deshalb der Wecker nicht geht? Die Sorge war aber weitgehend unbegründet, denn eine Viertelstunde später war der Strom wieder da. Finse kann angeblich von beiden Seiten her mit Strom versorgt werden; möglicherweise musste jemand die Versorgung umschalten.
So langsam wurde es aber für alle Zeit, ins Bett zu gehen, auch für mich. Deshalb: Gute Nacht!
Freitag, 30.09.2016
Heute hiess es also: Adieu Norwegen, adieu Finse, adieu Regenwetter!
Ich wollte eigentlich eher früh aufstehen, um die beiden morgendlichen Güterzüge aus Bergen bei Schnee abzulichten. Diese Pläne beerdigte ich aber, nachdem es gestern spät wurde. Für den Zweiten sollte es eventuell noch reichen, mal gucken.
Ich erwachte dann vor dem Wecker. Der Blick aus dem Fenster verriet eindeutig: Tschüss Herbst, Hallo Winter!
Weniger erfreulich war der Blick auf die Live-Karte. Der erste der beiden Güterzüge war schon im Finse-Tunnel, und der Zweite stand noch in Bergen, hatte also Verspätung. Sofern das, was die Karte zeigt, dann stimmt.
Zumindest der erste Teil bestätigte sich ein paar Minuten später, als ich ihn durchfahren hörte.
Also mal frühstücken. Die Live-Karte wusste unterdessen, dass mein Regiontog in Bergen abgefahren war, der Güterzug, der eine Stunde früher hätte fahren sollen, aber noch immer in Bergen stand. Diesen Punkt war also aus dem Programm gestrichen.
Unterdessen tauchte unser polnischer Fahrrad-Verleih-Mensch am Frühstücksbuffet auf - er hatte gestern offenkundig ein paar Bier und gespritzte Weissweine mehr als ich, jedenfalls war er noch nicht so ganz fit. Wir quatschten trotzdem ein bisschen, er erzählte, dass solche Abende wie gestern Ausnahmen sind, nicht zuletzt, weil der Lohn sonst für Alkohol drauf ginge. Er liess sich ein bisschen über Huerz’ Bemerkungen zu den „traurigen Zügen“ in Polen aus, und ich fragte ein bisschen, wie das mit der Saisonnier-Geschichte funktioniert: Offenbar macht das jeder wieder anders, einige sind für die ganze Saison hier, andere nur für einen Teil der Saison, einige gehen zwischendurch nach Hause „in die Ferien“, andere nicht. In der Zwischensaison, während das Hotel geschlossen ist, sind hier oben nur eine Handvoll Leute; schliesslich ist die Zwischensaison hier insofern doof, dass man nicht mehr Skifahren kann und, weil überall noch Schneefelder liegen, nur schlecht Wandern gehen kann, von Fahrradfahren ganz zu schweigen.
Langsam musste ich aber los. Ich verabschiedete mich und packte meine Sachen zusammen. Nachdem das Hotel bezahlt war (inklusive vollständigem „Vernichten“ der Bargeldbestände) machte ich noch ein paar Fotos vom Bahnhofsgebäude.
Ein paar Minuten später kam mein Regiontog, und natürlich musste noch ein Bild sein, damit ich wenigstens einen Zug im Schnee fotografiert habe…
Der Zug war besser ausgelastet als jener vor zwei Tagen, vielleicht wegen Freitag?
Nach dem Einsteigen kam die Zugbegleiterin gleich, prüfte das Ticket und erklärte explizit, dass der Platz neben mir dann noch besetzt würde. Es kam aber niemand, und ich hatte eine angenehme und ungestörte Fahrt... bis in Hønefoss eine Frau neben mir Platz nahm, die mit den lokalen Begebenheiten offenkundig nicht so vertraut war. Sie quatschte mich sogleich an, ob ich ihr ein Ticket kaufen könne, sie würde mir das dann bezahlen. Das war jetzt doof, denn Bargeld wollte ich nun echt keine Neues, und ausserdem kann sie das Ticket wohl auch beim Zugpersonal kaufen, funktioniert ja schliesslich in den Regionalzügen auch. Und last but not least war mir die Nummer etwas suspekt. Ganz abgesehen davon war es fraglich, ob ich online für einen bereits abgefahrenen Zug hätte ein Ticket kaufen können.
Kurz darauf kam die Zugbegleiterin vorbei. Noch bevor das Thema Ticket angesprochen wurde, fragte die Dame, ob der Zug nach Bergen fährt; nein, meine Gute, nach Oslo. Die Zugbegleiterin begann gleich mit dem Organisieren eines Extrahaltes, was aber zunächst weder mir noch der Dame daneben so ganz klar war. Sie bequatschte mich weiter, und ich versuchte ihr zu erklären, dass sie in Drammen raus könne, und zwei Stunden später ein Regiontog nach Bergen fahre. Allerdings konnte man für diesen Zug online keine Tickets mehr kaufen (ausgebucht), keine Ahnung ob es da noch ein Reservekontingent für Schalterverkauf gibt.
Ich zeigte der Dame noch die Preise (so um 90 Euro), und bekam als Antwort nur, dass sie sowieso nicht soviel Geld dabei habe. Sie wollte dann irgendwas mit Oslo wissen, und ich versuchte ihr nur teilweise erfolgreich zu erklären, dass sie statt in Drammen auch in Oslo in den nächsten Zug nach Bergen umsteigen könne, dies aber ausser Zusatzkosten nichts bringt.
Unterbrochen wurden wir von der Zugbegleiterin, die vorbei kam und der Dame sagte, sie solle sofort ihr Gepäck zusammenpacken und mitkommen. Tatsächlich hielten wir und der frühere Regiontog nach Bergen an der Kreuzungsstation an, und die Dame konnte umsteigen. Das nenne ich mal tollen Service! Wobei sich das Zugpersonal im Gegenzug wohl dann freuen würde, dass die Dame ihr Ticket nicht bezahlen kann… womöglich würde sie in Hønefoss gleich wieder aus dem Zug geschmissen. Sachen gibts, die gibts garnicht.
Die restliche Fahrt war frei von seltsamen Überraschungen. In Oslo waren kamen wir gar etwas vorzeitig an (selbst in Norwegen qualifiziert das nicht als „seltsame Überraschung“), und ein paar Minuten später sass ich schon im Flirt zum Flughafen. Der Check-In war problemlos, und obwohl ich mich nicht online eingecheckt hatte, gab es sogar noch einen Fensterplatz.
Das Gate war ein Bus-Gate, und bis kurz vor Abflug waren nur wenige Leute da, so dass ich insgeheim auf einen leeren Flieger hoffte. Diese Hoffnung zerstreute sich aber ein paar Minuten später.
Ein paar Minuten zu spät wurden wir dann in einen Bus gepfercht, und ich wunderte mich schon wohin die Fahrt geht, denn ich sah keine Flieger frei auf dem Feld herumstehen. Die Lösung: wir fuhren per Bus an ein Fingerdock! Der Einstieg in den Flieger geschah dann mittels Treppe ins Fingerdock hinein und dann durch den normalen Gang ins Flugzeug. Meine Vermutung: Die Büx stand grenzkontrolltechnisch am falschen Gate, und wir hätten durch die Passkontrolle müssen um dorthin zu gelangen. Die Passkontrolle hatte aber eine fast hundertmetrige Warteschlange, das wär vielleicht ein Problem gewesen.
Jedenfalls ging das Boarding dann lange, da die 737-800 gestopft voll war, mit dem üblichen fehlenden Platz fürs Handgepäck. Der anschliessende Flug war dann angenehm ereignislos, so dass ich etwas Reiseberichte schreiben konnte.
In Zürich angekommen hiess es Gepäck fassen und wenige Minuten später war ich schon bei meiner S-Bahn, das Timing passte schön, und nach zwei Stationen wieder zuhause.