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Welcome to Rosamunde Pilcher County... Part 7

Von

8.9.2015
Wir standen um 0700 auf und gingen anschliessend ein gutes English Breakfast verspeisen bevor wir aufbrachen. Da wir noch etwas Zeit hatten, platzierten wir uns bei Shrivenham noch an der Great Western Mainline und passten einige Züge ab. Im Gegensatz zum letzten mal waren wir nun eine Brücke weiter.

43 021 of GWR between Swindon and Didcot


43 032 of GWR between Swindon and Didcot


43 086 of GWR between Swindon and Didcot


Da das Wetter aber nur bedingt mitspielte und nur HST's angekündigt waren, war nach 1h genug gesehen.
Via M4 ging es in Richtung London und via den Autobahnring M25 dann hoch nach Luton. Da ich den äusseren Parkplatz verfehlt landete ich dann auf den Kurzzeitparplätzen die mit happigen 7£ für 45min zu Buche schlugen. Pech gehabt. Ich begleitete dann Sandro noch bis zum Terminal und verabschiedete mich dann von ihm.
Da ich nun 5h Zeit hatte bis David landete, machte ich mich auf den Weg in Richtung Bahnlinien. Ich wollte mich nochmals der WCML widmen. Irgendwie musste da doch was gehen. So ging es durch Dunstable durch quer hin zur WCML. Angefahren habe ich mal alle Brücken die ich auf der Karte gefunden habe. Wirkich erfolgreich war ich aber nicht. Die Blicke waren meist zugewachsen und wenn nicht, standen die Fahrleitungsmasten so blöd dass auch wieder nichts ging. Schlussendlich landete ich im Bahnhof Cheddington und traf dort auch auf zwei Engländer die dort schon am fotografieren waren. Die Verkehrsdichte war recht eindrücklich. Alle paar Minuten kam sowohl auf den beiden Fernvekehrsgleisen, wie auch den beiden Nahverkehrsgleisen was durchgerauscht. Dazu gab es auch noch einige Güterzüge die vorbei fuhren.
Das Wetter war anfänglich noch ziemlich von Hochnebel geprägt, welcher aber langsam Auflösungserscheinungen hatte. Schlussendlich dauerte es dann aber doch fast drei Stunden bis ich die gewünschten Sonnenfotos im Kasten hatte, entsprechend viele Fotos gab es an der Stelle. Die Bilder sind hier ausnahmsweise Thematisch und nicht chronologisch geordnet!

Der Personenverkehr wird prinzipiell von London Midlands (Nahverkehr) und Virgin Trains (Fernverkehr) bestimmt. Erstere hat dazu Class 350 Desiro UK im Einsatz, wobei ich alle drei Bauserien sichtete:

Class 350 261 of LM at Cheddington


Class 350 128 of LM at Cheddington


Virgin Trains hat hier sowohl Class 390 Pendolino als auch Class 220 Voyager im Einsatz.

390 002 of VT at Cheddington


390 136 of VT at Cheddington


Class 220 of VT at Cheddington


390 104 of VT at Cheddington


390 123 of VT at Cheddington


390 103 of VT at Cheddington


390 140 of VT at Cheddington


Speziell war dagegen der hier nicht heimische Class 377 von Southern. Wieso dieser Zug hier durch fuhr weiss ich nicht. Er bot mir aber etwas Abwechslung :)

Class 377 707 of SR at Cheddington



Im Güterverkehr kommt vorbei was es gibt, sowohl an Gesellschaften wie auch an Baureihen.

70 017 of FL at Cheddington


66 572 of FL at Cheddington


66 421 of DRS at Cheddington


66 704 of GBRf at Cheddington


90 016 of FL at Cheddington



Ich fuhr danach weiter in Richtung Leighton Buzzard, doch gaben die geplanten Stellen dort schlicht nichts her. Wieder standen die Fahrleitungsmasten ziemlich blöd bei den Überführungen und so ging da nichts. Da langam die Zeit drängt und ich noch einige Fotos an der East Midlands Main machen wollte verzog ich mich alsbald in Richtung ebendieser Strecke und landete direkt beim Bahnhof von Harlington. Leider war hier das blaue Loch noch nicht so weit gediehen und ich stand wieder unter einer Hochnebendecke. Da mir auch nicht mehr viel Zeit übrig blieb war nach zwei durchfahrenden Zügen schluss.

Class 222 101 of EM at Harlington


Ich fuhr nun los via M1 südwärts zurück nach Luton Airport, wo es galt David abzuholen. Es war eine ziemliche Punktlandung und so ging es schon nach 15min weiter. Meine Idee sich in den Südosten Englands zu verschieben fand Anklang. Nachdem wir mit Somerset und einigen Orten in Kent schon Rosamunde Pilcher Country gestreift hatten, entfernten wir uns nun wieder davon weg. Das Wetter versprach aber im Südosten eine besser Ausbeute. So ging es direkt zurück auf die M1 und dann die M25 rund um London rum. Bei der nächsten Raststätte auf der M25 gab es dann noch etwas zu futtern, auch reservierten wir uns ein Zimmer in einem Guesthouse in Dover.
Der Rest ist dann schnell erzählt - via M20 runter nach Dover, einchecken und dann noch etwas Planung für den morgigen Tag durchführen, bevor dann die Nachtruhe anbrach.