Wintereinbruch auf der SOB
Von Pascal Zingg
In der Nacht auf den 30. Oktober fiel in der ganzen Schweiz sehr viel Schnee, da es in den Flachlagen der erste Schnee war, war das Chaos eigentlich programmiert.Da heute ein NPZ mit einer Re 446 anstatt einem RBDe 566 fahren sollte, entschied ich mich am Morgen ins Chaos zu stürzen. Eigentlich sollte der Re-Pendel heute Morgen auf der S13/S40 laufen. Der letzte Einsatz sollte um 8:30 ab Wädenswil erfolgen. Ich bin also um 7:48 auf den Zug. Als ich um 7:45 in Freienbach auf den Bahnhof kam, musste ich feststellen, dass die Leute noch immer auf den 7:37 warteten. Als jemand den Infoschlater betätigte, wurde uns gesagt, dass die der rauf und der runter fahrende Zug in Freienbach SOB kreuzen würden, die war dann um 7:55 auch der Fall. Zu meiner Überraschung war der Re-Pendel meine S40 nach Samstagern hoch. Dass die Streckenverhältnisse prekär waren, zeigte sich alsbald in Wilen und Riedmatt, der Lf brauchte jeweils drei Versuche und eine Menge Sand, bis er endlich vom Fleck kam.
Ich bin dann in Samstagern raus und habe aufs andere Perron gestresst, dies war jedoch nicht nötig, denn wie sich herausstellte, war die Strecke nur eingleisig befahrbar.
Als der Re-Pendel weg war kam, Re 446 018 mit einem kaputtem NPZ:
Wenig später fuhr BDe 576 048 mit einem Güterwagen bergwärts. Als er wieder zurück kam, lag eine tote Kuh auf dem Güterwagen, sie hatte sich wohl im Schneetreiben auf die Geleise verirrt, dies war dann wohl auch der Grund für die Störung und den kaputten NPZ:
Der NPZ stand nun vor dem Depot, es stand jedoch noch die Re 018 auf der falschen Seite, also wurde BDe 059 aus dem Depot geholt, wobei man noch Weichen säubern musste:
Schlussendlich rangierte BDe 059 den kaputten NPZ ins Depot:
Da das Wetter anschliessend etwas besser wurde, fuhr ich nach Freienbach runter für ein Streckenbild, die Aufhellung war jedoch nur von kurzer Dauer, und so gab es kein schlaues Bild mehr.